Die Suzuki-Methode dient zum Erlernen der Violine für Kinder ab dem Vorschulalter.

 

Die Methode hat Suzuki in Anlehnung an elementare Prinzipien des Zen-Buddhismus sowie an das Prinzip entwickelt, das dem kindlichen Erwerb der Muttersprache zugrunde liegt. Während konventioneller Instrumentalunterricht auf dem Lesen von Noten basiert, wird im Suzuki-Unterricht auf Noten zunächst ganz verzichtet. Da Kinder sich die Muttersprache nicht über die Schriftsprache, sondern über das Hören und Nachsprechen der gesprochenen Sprache aneignen, zog Suzuki den Schluss, dass Kinder das Spielen eines Instruments ebenfalls durch Hören und Nachspielen erlernen sollen. Auf der Grundlage dieser „Muttersprachenmethode“ können Kinder bereits im Alter von drei oder vier Jahren mit dem Unterricht beginnen.